Grüner Flitzer aus dem Jahr der Weltmeister
1974 – ein fantastisches Jahr, nicht nur für deutsche Fussballfans. Auch für Patrick von BELMOT ist dieses Jahr rückblickend ein super Jahr, denn in diesem Jahr erblickte sein gelbgrüner 911S Targa das Licht der Autowelt.
1974 – ein fantastisches Jahr, nicht nur für deutsche Fussballfans. Auch für Patrick von BELMOT ist dieses Jahr rückblickend ein super Jahr, denn in diesem Jahr erblickte sein gelbgrüner 911S Targa das Licht der Autowelt.
Mit der Einführung des G-Modells, hatte Porsche ursprünglich geplant, das herausnehmbare Faltdach durch ein festes Aluminiumdach zu ersetzen. Ein Aufschrei ging durch die Anhängerschaft des 911 Targa. 1974 stand dann fest: Das herausnehmbare Faltdach bleibt Serienausstattung des 911 Targa. Eine gute Entscheidung – bringt es doch so viele Vorteile mit sich.
Dass es das Targadach überhaupt gibt, verdanken wir den strengen Zulassungsrichtlinien der USA aus den 1960 er Jahren. Der Targa sollte mehr Schutz als ein „Vollcabrio“ bieten und wurde deshalb als Sicherheitscabriolet angepriesen. Targa kommt aus dem Italienischen und bedeutet „Schild / Schutzschild“. „Egal, warum es den 911 Targa gibt: Hauptsache, es gibt ihn. So ein Auto zu fahren ist einfach der Wahnsinn“, schwärmt Patrick.
Patrick`s Porsche hat die 2,7 Liter Maschine mit 150 PS. Der Motor blieb übrigens bislang, anders als das Chassis, weitgehend unangetastet und hat etwa 300.000 km Laufleistung ausschließlich in Deutschland hinter sich.
Ein Porsche 911 ohne Fuchs-Felgen? Ja, mit Absicht. Patrick wollte bewusst die etwas exotischeren Hackmesserfelgen haben. „Füchse sehen super am 911 aus, aber die Hackmesser sieht man nicht so oft“. Patrick ist Oldtimerfan durch und durch, er besitzt mehrere Oldtimer und fährt auch bei verschiedenen Oldtimerrallies mit. Das Bild ist auf der ADAC Bavaria Historic im Jahr 2019 entstanden. Die Arabella Classics ist auch ein „Pflichttermin“ in Patricks Kalender.
Gekauft hat er seinen Targa bei Boxer Motor &
klassische Automobile GmbH im baden-württembergischen Dotternhausen. Die einzige Änderung, die er vornahm: Weil ohnehin so gut wie kein Radiosender empfangen werden konnte, ersetzte er das Radio durch einen Wegstreckenzähler im DIN Format im Radioschacht. Wer hat schon Muße, während einer Rallye dem Radio zu lauschen, wenn es um Zeit und Strecke geht? Eben! Also war der Wegstreckenzähler wichtiger. Außerdem sparte er so zusätzliche Bohrlöcher.
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Text von Isabelle