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Tschüss Wald-Michelbach - Hallo Stettin

Die Tage sind gezählt. Am 7. Juli öffnen die Türen des Stoewer Museums in Wald-Michelbach ein letztes Mal.

Foto: Copyright Stoewer Museum, Wald-Michelbach

Die Tage sind gezählt. Am 7. Juli öffnen die Türen des Stoewer Museums in Wald-Michelbach ein letztes Mal, bevor die Exponate an ihren Ursprung zurückkehren: nach Stettin. Das Museum verabschiedet sich nach 17 Jahren und mit ihm ein Stück deutsche Industriegeschichte: alte aber hervorragend restaurierte und fahrbereite Automobile, Nähmaschinen, Fahrräder und eine große Anzahl an originalen Werbeplakaten werden ab Oktober im „Muszeum Techniki“ in Stettin zu sehen sein.

Aber mit einer Ausstellung allein ist es dann nicht getan. Aus Stettin, der ehemaligen Hauptstadt Pommerns, soll nach Plänen des Stadtpräsidenten Piotr Krzytek ein weltweites Wissenscenter hinsichtlich der Marke Stoewer entstehen. Es werden weitere Anschaffungen von Stoewer getätigt, es wird zukünftig auch einen Archivraum und eine Bibliothek mit Lesesaal geben. Das umfangreiche Wald-Michelbacher Stoewer-Archiv bleibt noch 1 Jahr bestehen.
Die Marke Stoewer steht für hochwertige Qualitätsprodukte, die ab 1858 in Stettin gefertigt wurden.  

Das Stoewer Museum in Wald-Michelbach nimmt vom 5.-7. Juli gemeinsam mit Stoewer-Freunden und Interessenten Abschied und bittet um vorherige Anmeldung.

Weitere Informationen unter http://www.stoewer-museum.de/  
 

Ihr habt Fragen, Wünsche, Anregungen, eine Meinung? Hinterlasst uns gerne hier einen Kommentar. 

 

 

Text von Ralf 

 

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